STEFAN F. JAUSZ, Isti
Im Leben gilt es Spuren zu hinterlassen und dies war und ist das Ansinnen meiner Tätigkeit.
Isti, meine Signatur und Rufname seit Geburt an – diesen gab mir meine Großmutter, da mein Vater geborener Ungar war. Mein ursprünglicher Lebensweg war durch diesen Vater vorgegeben und stark gekennzeichnet. Er riet mir zu einer umfassenden wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung in Klagenfurt, Wien und Mailand. Mein profanes Berufsleben führte mich um die ganze Welt auf der Suche nach Profiten und funktionierenden Prozessstrukturen in Unternehmen, die es zu optimieren galt.
Diese Jahre waren jedoch immer sehr stark geprägt von einem großen Interesse für die Kultur unseres und auch jener Länder, die ich bearbeiten und bereisen durfte. Als einer der der italienischen und der englischen Sprache mächtig, bekam ich sehr viel Einblick in die Lebensweise der Menschen und Mentalitäten dieser Länder.
Heute befasse ich mich mit Farben, die sich direkt verarbeiten lassen, sei es in Tuben, Dosen, Flaschen oder auch als Buntstifte. Jute, Asche, Erde und Kaffeesatz bilden Elemente meiner Bilder, die teilweise auch blind konzipiert werden. Begleitet wird diese Arbeit von Musik von Mahler, Tschaikowsky, Rachmaninow, Till Lindemann, James Hetfield und vielen anderen. Vorbereitet werden die Werke durch Inspirationen in den Kärntner Nockbergen, auf Reisen und auf Spaziergängen in meinem näheren Lebensumfeld. Ein unheimlich weites Feld an Emotionen ist die Basis meiner bildnerischen Tätigkeit.
Begleitet und künstlerisch gefördert wurde meine Tätigkeit durch das Mitglied des Kunstverein Kärntens Gert Pallier. Die vorkommende Dissonanz unserer Meinungen führte zu sehr interessanten Ergebnissen.
Ausschlaggebend für diesen Weg der kompletten Veränderung war und ist jedoch meine liebe Frau Sandra. Sie hat mich dazu angehalten und bestärkte mich in meinem Focus, sich dem Sehen und Malen zu widmen. Sie ist diejenige, die mir die ersten Ölfarben schenkte. Sie ist diesbezüglich die Geduld in Person und jene, die all meine Launen und Unstimmigkeiten in den letzten Jahren ertrug.
„GEH in die Garage!“ höre ich immer wieder.
Stefan F. Jausz
Geboren 6.7.1965, Klagenfurt
1983
Matura Neusprachliches Gymnasium, Klagenfurt
1980 – 1986
Fotoausstellungen, Klagenfurt
1984 – 1994
Master und Doktorat Wirtschaftswissenschaften Wien und Mailand
1994 – 2020
Geschäftsführung in Unternehmen in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien
Autodidakt und Malkurse bei zeitgenössischen österreichischen Künstlern
Nato il 6.7.1965 a Klagenfurt, Austria
1983
Esami di maturità, Liceo linguistico, Klagenfurt
1980 – 1986
Mostre fotografiche, Klagenfurt
1984 – 1994
Laurea e dottorato in Economia e Commercio, Vienna e Milano
1994 – 2020
Amministratore Delegato di diverse aziende in Austria, Germania, Svizzera e Italia
Autodidatta e corsi di pittura con pittori contemporanei austriaci
Born 6th July, 1965 Klagenfurt, Austria
1983
Final exam linguistic highschool, Klagenfurt
1980 – 1986
Fotografical exhibitions, Klagenfurt
1984 – 1994
PhD in Business Administration, Vienna and Milan
1994 – 2020
Managing Director / COO / CFO in companies in Austria, Germany, Switzerland and Italy
Self-education and drawing & painting courses with different contemporary Austrian artists
Ausstellungen finden/ fanden statt:
- 3. und 4.7.2021 Garage Inc. – Ein Jahr in der Garage – Heimvernissage, Klagenfurt
- 07 – 08/21 Scicli (RG), Mavie Spazio Arte, Italien Gemeinschaftsausstellung – L‘ Arte della proporia ragion d‘ essere
- 07 – 10/21 Modica (RG), Chiesa di San Nicolò ed Erasmo, Italien, Gemeinschaftsausstellung – Le Vie del‘ Imaginario Federico Fellini
- 17.07.21 Klagenfurt, Österreich Einzelausstellung im Rahmen des AUDI GOLF CUP in Seltenheim
- 26.8. – 7.9.21 Klagenfurt, Österreich Einzelausstellung KUNST & WEIN in der HIRTER Genusstheke
- 14.5. – 4.9.22 Feistritz im Rosental, Per aspera ad astra – Einzelausstellung
- 2.6.2023 Evangelische Johanneskirche, Klagenfurt, Lange Nacht der Kirchen – Malerei zur Orgelimprovisationen
- 9.6. 23.6.23 Galleria Arte Club Catania di Franco Cappadonna, Catania, Italien, Il canto della Vita, Einzelausstellung